Allgemeine Geschäftsbedingungen

Stand: 03.09.2025

Hinweis

Im Falle von Unklarheiten oder Konflikten zwischen der deutschen und andersprachigen Versionen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen gilt die deutsche Version als maßgeblich.

1. Einleitung

Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Nutzung der Hanz App (Web-App und mobile App) und deren Funktionen durch Unternehmen oder andere juristische Personen (im Folgenden „Unternehmen“ genannt). Die App wird angeboten von GBR Karahodza & Salaheddine, Lerchenstraße 49, 70176 Stuttgart, Deutschland. Der Vertrag kommt zwischen dem Anbieter und dem Unternehmen zustande. Die Nutzung der App durch einzelne Mitarbeiter (Nutzer) des Unternehmens erfolgt im Rahmen der vom Unternehmen zugewiesenen Rechte und Pflichten. Die Nutzer der App sind nicht direkt Vertragspartner des Anbieters, sondern verwenden die App im Auftrag und unter der Verantwortung des Unternehmens, mit dem der Anbieter den Vertrag geschlossen hat.

2. Nutzung der App

Die Hanz App ist eine digitale Plattform zur Verwaltung von Baustellen. Die Nutzer (gruppiert in Manager, Supervisors und Worker) können Projekte erstellen, Baupläne hochladen, Arbeitspakete und Aufgaben verwalten und ausführen. Die App dient ausschließlich zur Verwaltung von Baustellen und darf nicht für andere Zwecke genutzt werden.

3. Vertragsschluss

Der Vertrag über die Nutzung der App kommt zwischen dem Anbieter und dem Unternehmen zustande, sobald der initiale Nutzer des Unternehmens die Registrierung vornimmt, die AGB akzeptiert und die Registrierung abgeschlossen ist. Die Nutzung der App durch die Mitarbeiter des Unternehmens (Nutzer) erfolgt im Rahmen der vom Unternehmen vorgenommenen Registrierung und der eingerichteten Nutzerkonten.

4. Registrierung und Konten

Die Registrierung erfolgt durch einen initialen Nutzer des Unternehmens, der seine E-Mail-Adresse angibt und automatisch als Manager des Unternehmens angelegt wird. Innerhalb eines Unternehmens können Nutzer mit den Rollen Manager oder Supervisor Nutzerkonten für die Mitarbeiter (Nutzer) des Unternehmens erstellen und entsprechende Rollen zuweisen. Ein Manager hat die höchste administrative Rolle und kann alle Aspekte des Unternehmens innerhalb der App verwalten. Jeder Mitarbeiter wird im Rahmen der betrieblichen Nutzung als „Nutzer“ geführt.

5. Datenschutz

Die Datenschutzrichtlinien sind in der Datenschutzerklärung einsehbar. Mit der Registrierung und Nutzung der App stimmt das Unternehmen den dort aufgeführten Bedingungen zu.

6. Verhaltensregeln

Die Nutzer (Mitarbeiter des Unternehmens) sind verpflichtet, die App nur im Einklang mit den geltenden Gesetzen und diesen AGB zu nutzen. Das Unternehmen stellt sicher, dass alle Mitarbeiter die App nur für die vorgesehenen Zwecke gemäß den Bestimmungen dieser AGB verwenden. Es ist untersagt, die App für unzulässige Aktivitäten zu verwenden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:

Missbrauch der KI-Dienste umfasst, ist aber nicht beschränkt auf:

Zusätzlich sind die folgenden Pflichten einzuhalten:

Verstöße gegen diese Regeln, insbesondere die unzulässige Weitergabe von Worker Codes oder die Nutzung von gemeinsam genutzten Worker Codes, können zur sofortigen Sperrung des Nutzerkontos und gegebenenfalls zu rechtlichen Konsequenzen führen.

7. Haftung

7.1 Verantwortung des Anbieters

Der Anbieter verpflichtet sich, angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um die Daten der Nutzer vor unbefugtem Zugriff, Verlust oder Missbrauch zu schützen. Die Daten werden in einer sicheren Cloud-Infrastruktur und einer gesicherten Datenbank gespeichert, die von anerkannten Anbietern bereitgestellt wird. Das Unternehmen ist verantwortlich für die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen durch seine Mitarbeiter.

7.2 Haftung für Datenverlust

Der Anbieter haftet nicht für Schäden oder Datenverlust, der durch technische Fehler, Systemausfälle oder andere von ihm nicht zu vertretende Umstände (z. B. durch den Cloud-Datenbankanbieter oder Server-Hoster) entsteht.

7.3 Haftung für Nutzerdaten

Der Anbieter übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte, die Nutzer in der App speichern, hochladen oder teilen, wie z. B. Projekte, Mitarbeiterinformationen, Baupläne oder Bilder.

7.4 Haftungsbeschränkung

Die Haftung des Anbieters für Schäden, die durch die Nutzung der App entstehen, ist, soweit gesetzlich zulässig, auf den direkten Schaden begrenzt. In keinem Fall haftet der Anbieter für indirekte, zufällige oder Folgeschäden.

8. Preise

8.1 Kostenfreie Nutzung

Die Nutzung der Hanz App ist derzeit kostenlos. Es wird keine Gebühr für die Nutzung der App erhoben, und alle Funktionen sind ohne Kosten zugänglich. Preisänderungen betreffen das Unternehmen als Vertragspartner.

8.2 Änderung des Preismodells

Der Anbieter behält sich das Recht vor, das Preismodell für die Nutzung der App jederzeit zu ändern, auch wenn die App derzeit kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Sollte dies der Fall sein, wird der Anbieter die Manager des Unternehmens per E-Mail über Änderungen informieren.

9. Schlussbestimmungen

9.1 Anwendbares Recht

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die Bestimmungen des internationalen Privatrechts und des UN-Kaufrechts finden keine Anwendung.

9.2 Gerichtsstand

Gerichtsstand für alle Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Nutzung der App und diesen AGB ist Stuttgart, sofern der Nutzer Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

9.3 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Die ungültige oder undurchführbare Bestimmung wird durch eine Regelung ersetzt, die dem wirtschaftlichen Zweck

9.4 Änderungen der AGB

Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit zu ändern. Alle Änderungen werden den Managern des Unternehmens per E-Mail spätestens 14 Tage vor Inkrafttreten der Änderungen bekanntgegeben. Das Unternehmen ist verpflichtet, seine Mitarbeiter (Nutzer) über die Änderungen zu informieren und sicherzustellen, dass die Nutzer der App die geänderten AGB akzeptieren.

Sofern das Unternehmen den geänderten AGB nicht innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntgabe der Änderungen widerspricht, gelten die Änderungen als akzeptiert. Ein Widerspruch muss innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntgabe der Änderungen erfolgen. Im Falle eines Widerspruchs kann der Anbieter den Vertrag mit dem Unternehmen kündigen. Sollte das Unternehmen den Änderungen nicht zustimmen, wird der Anbieter gegebenenfalls die Nutzung der App für das Unternehmen einstellen.